‘Forum Ukraine’

Dienstag  17. März   18.00 Uhr

Iryna Solonenko

Die Projekte der ‘Revolution der Würde’

Auf unzähligen Plätzen in den Städten der Ukraine – Ost wie West – schlossen sich Millionen Bürger der Maidan–Bewegung an. Ihr Einsatz galt einem zivilisierten Leben, frei von staatlicher Willkür und wirtschaftlicher Stagnation. Kaum war Janukovič Hals über Kopf geflohen, als die Krim von Russland annektiert wurde und bald darauf auch bewaffnete ‘grüne Männchen’ im Donbass auftauchten.
Bei den Parlamentswahlen im Oktober 2014, im freien, nicht besetzten Teil der Ukraine, wurde eine beträchtliche Anzahl von Aktivisten der Bewegung ins Parlament gewählt. Rechtsextreme Kräfte erhielten eine Absage.
Wiederholt sich hier die Geschichte? Auch Polen stand in den Jahren 1981–83 unter Kriegsrecht. Iryna Solonenko berichtet von den Projekten der Zivilgesellschaft unter Extrembedingungen.

Iryna Solonenko, geboren 1977, ist Politikwissenschaftlerin, daad/osf (Open Society Foundations)–Scholar und arbeitet an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Sie ist durch viele Publikationen zu zivilgesellschaftlichen Entwicklungen in Osteuropa und zu oligarchischen Strukturen bekannt geworden.

In Zusammenarbeit mit:

Stiftung üBERBRüCKEN

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Sofern nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen bei uns im südost Europa Kultur Zentrum in der Großbeerenstraße 88 in Kreuzberg statt, U-Möckernbrücke.


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