Vortrag mit anschließender Diskussion

Mittwoch  26. März 2014   18.00 Uhr

Werkstattbericht: Aus der Arbeit der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung.

Das entstehende Dokumentationszentrum
zum Thema Zwangsmigration in Berlin.

Dr. Andreas Kossert

Dr. Andreas Kossert wird das im Entstehen begriffene Dokumentationszentrum der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung vorstellen und dabei einzelne Themen zu Flüchtlingen und Vertriebenen in Deutschland und Europa erörtern.

Andreas Kossert

© Sebastian Pfütze

Kossert hat Geschichte, Politik und Slawistik studiert. Er promovierte 2000 an der FU Berlin mit einer Arbeit über „Preußen, Deutsche oder Polen? Die Masuren im Spannungsfeld des ethnischen Nationalismus 1870-1956“. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Ostpreußen, die deutsch–polnischen Beziehungen, ethnische und religiöse Minderheiten im östlichen Europa, Zwangsmigrationen im Europa des 20. Jahrhunderts, darunter auch die deutschen Vertriebenen nach 1945. Sein Buch „Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945“ (München, 2008) löste eine intensive Debatte aus und trug zu einer Neubewertung der Ankunft von bis zu 14 Millionen deutscher Vertriebener bei. Kossert hat neun Jahre lang am Deutschen Historischen Institut in Warschau gearbeitet und ist seit 2010 wissenschaftlicher Referent bei der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“.

In Zusammenarbeit mit:

Stiftung üBERBRüCKEN

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Sofern nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen bei uns im südost Europa Kultur Zentrum in der Großbeerenstraße 88 in Kreuzberg statt, U-Möckernbrücke.


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